Holzmann liefert in einem Kunststoffbehälter Getriebeöl mit, das dazu dient, die Getriebezahnräder „einzulaufen“. Nach ca. 30 Minuten Betriebszeit lässt man dieses Einlauföl wieder ab. Damit entfernt das Einlauföl eventuelle Restspäne der Getriebezahnräder.

Auf Seite 6 beschreibt die Bedienungsanleitung, dass die Öleinfüllschraube gleichzeitig auch die Ablassschraube sei. Das ist Quatsch, denn hierzu müsste man den Getriebkopf um mehr als 90° schwenken. Die Ölablasschraube befindet sich vielmehr an der Unterseite, tief im schwierig zugänglichen Hohlraum des Getriebekopfes. Es ist eine Stiftschraube mit Innensechskant (Inbus-)antrieb, wie das nachfolgende Bild zeigt.

Für den regulären Betrieb schreibt die Bedienungsanleitung auf Seite 12 vor, so viel Getriebeöl mit Viskosität 140 einzufüllen, bis das Öl das seitliche Sichtfenster zur Hälfte füllt.

Auf meine Anfrage, wie viel Öl man hierzu kaufen müsste, empfahl Holzmann ca. 2 Liter Getriebeöl mit Viskosität IS0 220 einzufüllen. Also, kaufte ich 2 Liter und stellte fest, dass 2 Liter nicht genügen, damit das Öl im Getriebekopft bis zur Hälfte des Sichtfensters steht, sondern man benötigt ca. 2,5 - 3 Liter.